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Wiki-Wissen: Oberfläche Haustür

Die Oberfläche einer Haustür bestimmt über ihre Optik und prägt damit entscheidend das Erscheinungsbild der Hausfassade mit. Zudem schützt die Oberfläche das Material vor Witterung und Umwelteinflüssen. Eine hochwertige Oberflächenbehandlung verlängert folglich die Lebensdauer Ihrer Haustür.


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Welche Oberflächen gibt es für Alu-Haustüren?

Aluminium ist ein robustes Material und erfreut sich daher großer Beliebtheit. Durch eine Pulverbeschichtung oder Eloxieren kann die Widerstandsfähigkeit einer Aluminium-Oberfläche noch erhöht werden. Die Behandlungen dienen dem Korrosionsschutz und verleihen der Alu-Haustür eine hohe Witterungsbeständigkeit. Unschöne Verfärbungen durch Staub und Dreck werden verhindert. Zudem lässt sich das Material in unterschiedlichen Farben gestalten. Daher erhalten Sie Alu-Haustüren in den meisten RAL-Farben.

Pulverbeschichtetes Aluminium

Milieu Pulverbeschichtete Alu-Haustür in Verkehrsgrau mit Glasausschnitt
Große Farbauswahl: pulverbeschichtete Alu-Haustüren

Die Pulverbeschichtung schützt das Aluminium vor Umwelteinflüssen, Licht, Korrosion und Verschleiß. Die Beschichtung kommt ohne Lösungsmittel aus und ist daher besonders umweltfreundlich. Aufgetragen wird die Beschichtung durch einen elektrostatischen Prozess. Hierfür wird das Pulver negativ, die Aluminiumfläche positiv geladen, so dass eine Anziehung zwischen den Komponenten entsteht. Die Farbe verteilt sich gleichmäßig und wird anschließend bei hoher Temperatur dauerhaft mit dem Aluminium verbunden. Durch die Aushärtung entsteht eine feste, homogene Oberfläche.

Eine große Auswahl an RAL-Farben kann durch dieses Verfahren auf die Alu-Haustür aufgebracht werden. Matte Oberflächen entstehen durch fein strukturierte Pulver. Durch den Einsatz von Glimmer werden die beliebten DB-Farben erzeugt.

Eine Pulverbeschichtung ist deutlich strapazierfähiger und beständiger als eine herkömmliche Lackschicht. Dennoch sollte bei der Pflege die spezielle Oberflächenbeschaffenheit berücksichtigt werden. Sowohl akalische als auch saure Reinigungsmittel eignen sich nicht. Zudem sollten Sie auf den Einsatz von scheuernden Mitteln und Geräten verzichten, um die Oberfläche nicht versehentlich zu zerkratzen.


Vorteile:

  • Dauerhafter Schutz vor Korrosion und Witterungen
  • Lichtecht
  • Große Farbauswahl

Eloxiertes Aluminium

Das Eloxieren ist eine übliche Veredelung von Aluminium-Oberflächen und wird gelegentlich auch bei Haustüren eingesetzt. Das Eloxal-Verfahren (elektrolytische Oxidation von Aluminium) erzeugt eine oxidische Schutzschicht auf dem Aluminium durch die sogenannte anodische Oxidation. Die Schutzschicht wird nicht auf dem Werkstück niedergeschlagen, sondern es bildet sich durch Umwandlung der obersten Metallschicht ein Oxid bzw. Hydroxid. Dadurch entsteht eine 5 bis 25 Mikrometer dünne schützende Schicht, solange keine Risse oder Lücken entstehen, die tieferen Schichten vor Korrosion schützt. Aluminium und Schutzschicht gehen eine starke Verbindung ein. Die natürliche (atmosphärische) Oxidschicht des Aluminiums beträgt demgegenüber lediglich wenige Nanometer. Die Besonderheit: Die Schicht bildet sich auf der Aluminium-Oberfläche ohne den Zusatz weiterer Stoffe. Zudem ist die Oberfläche strapazierfähig. Sie ist abriebfest und lichtbeständig. Die metallische Optik erfreut sich großer Beliebtheit.

Das eloxierte Aluminium darf nicht mit sauren oder alkalischen Reinigungsmitteln behandelt werden. Stoffe wie Gips und einige hochkonzentrierte Reinigungsmittel können auf dem eloxierten Aluminium Flecken hinterlassen, schützen Sie daher die Oberfläche bei Handwerksarbeiten.

Vorteile:

  • Schützende Schicht untrennbar mit Aluminium verbunden
  • Moderne Optik

Salzwasserbeständigkeit von Alu-Haustüren in Küstennähe

Haustüren in Küstennähe sind besonderen Belastungen ausgesetzt. Neben starken Windböen und Schlagregen setzt vor allem Salzwasser dem Türelement zu. Durch den hohen Salzgehalt in der Luft, korrodiert Aluminium besonders schnell. Um dem vorzubeugen, werden pulverbeschichtete Alu-Haustüren durch eine spezielle Vorbehandlung geschützt. Auf Wunsch werden Alu-Haustüren voranondisiert, dadurch wird eine widerstandsfähige Schutzschicht ausgebildet und die Oberfläche vor Korrosion bewahrt.

Wie wird die Oberfläche von Holz-Haustüren behandelt?

Milieu weiß lackierte Holzhaustür
Lack überdeckt die Maserungen von Holzhaustüren

Holzoberflächen müssen behandelt werden, um Umwelteinflüssen sowie standzuhalten. Zudem schützt die Behandlung vor Pilzen und Schädlingen. Hierfür wird das Holz grundiert und anschließend mit einem Lack oder einer Lasur behandelt. Die Holzmaserungen können entweder – bei einer Lasur – sichtbar bleiben oder durch Lack überdeckt werden. Sie können zwischen unterschiedlichen Farben wählen. Achten Sie darauf, helle Farben für sonnige Standorte zu wählen, denn dunkle Farben heizen sich stark auf, wodurch das Holz stärker arbeitet. Wenn Sie die Oberfläche ausbessern oder neu streichen wollen, achten Sie darauf, was für ein Stoff vorher benutzt wurde.

Grundierung von Holzhaustüren

Eine Grundierung wird vor dem Auftragen von Lack oder Lasur auf der Holzoberfläche aufgebracht. Sie schützt das Holz vor Feuchtigkeit, Schädlingen und Pilzen. Zudem haftet durch sie die Farbe besser auf der Oberfläche und blättert nicht ab. Dank der Grundierung lässt sich der Anstrich gleichmäßig verteilen. Einige Grundierungen sind mit Farbpigmenten angereichert. Sie werden auf dunkle Hölzer aufgetragen, so dass helle Farben besser decken.

Lasierte Holzhaustüren

Die Lasur wird auf die Holzoberfläche aufgetragen und dringt tiefer in das Holz ein als eine Lackierung. Sie wird parallel zur Maserung aufgetragen und lässt die Holzstruktur sichtbar. Lasuren können transparent sein oder mit Pigmenten angereichert werden. Durch die Pigmente können die Farben unterschiedlicher Holzarten nachgeahmt werden. Doch auch durch eingefärbte Lasuren schimmern die Holzmaserungen noch durch. Die Lasur mindert den Pflegeaufwand der Holzhaustür und schützt vor Witterungseinflüssen, insbesondere vor Feuchtigkeit. Zudem erhöht sie die Beständigkeit gegenüber UV-Licht.

Generell wird zwischen Dünn- und Dickschichtlasuren unterschieden. In der Regel werden die Außenflächen von Holzhaustüren mit einer Dickschichtlasur behandelt. Sie versiegelt die Holzoberfläche und lässt Regenwasser abperlen. Die Lasur sollte regelmäßig geprüft und ausgebessert werden. Gerade durch Risse in einer Dickschichtlasur kann es zu Folgeschäden kommen. Dringt Wasser in die Risse ein, können sie durch die dicke Lasurschicht nicht nach außen treten.

Vorteile:

  • Schutz vor Witterung und Feuchtigkeit
  • Unterschiedliche natürliche Farben
  • Holzmaserungen bleiben sichtbar

Lackierte Holzhaustüren

Sollen die Holzmaserungen nicht sichtbar sein oder die Haustür in einer RAL-Farbe bevorzugen, können Sie auf eine lackierte Holztür zurückgreifen. Die Lackschicht bildet eine geschlossene Schicht auf dem Holz. Im Gegensatz zur Lasur dringt der Lack weniger tief in die Holzstruktur ein.

Vorteile:

  • Schützt vor Witterung
  • Große Auswahl an Farben
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